Aufzeichnung des Online-Seminars – Link
Feragen organisierte im November ein Online-Seminar für die Mitglieder des DKBS und des DMC. Letztlich wurde das Seminar dann öffentlich, so dass auch andere Rassen die Möglichkeit hatten, sich über den Umgang mit der Feragen-Plattform zu informieren. Die Beteiligung übertraf alle Erwartungen.
Anja und Michael Geretschläger hatten die Schulung so aufgebaut, dass alle dem doch teilweise schwierigen Thema gut folgen konnten. Neben der Theorie zeigte Anja den Umgang mit dem Matching-Tool und dem „Lesen“ der Diversitätsergebnissen der einzelnen Hunde
Hier der Weg zun Video (bitte kopieren und im Browser einfügen): https://www.youtube.com/watch?v=KgeH95DhKAU&t=505s
Wir freuen uns sehr, über die gute Zusammenarbeit mit Nicolas Jäger und dem DMC – und wünschen uns für 2024, dass sich alle Belgiervereine gemeinsam um so wichtige Themen bemühen.
Für die Zuchtkommission Ulrike Hodapp
Ab 01.11.2023 gelten nun folgende Preise:
Komplettpaket 200,00 Euro
Gesundheitscheck mit SDCA1, SDCA2, CaCa, CJM, Ca1 plus weitere
Fell-/Farbgene: A-, D-, Em-, I-, K-, F- und L- Locus plus weitere
DLA (Haplotypen)
DNA ISAG 2006
Genetische Diversität – genetischer Inzuchtskoeffizient
Ca1 40,00 Euro
Zum Nachtesten schon untersuchter Hunde
DM (Degenerative Myelopathie) als zusätzlicher Test: 30,00 Euro
Der Preis ist nur bei zeitgleicher Bestellung mit dem Komplettpaket gültig. DM ist beim Belgier bisher kein Problem, einige Hundebesitzer haben aber dennoch nach dem Test gefragt. Da er deutlich kostengünstiger ist, wenn er zusammen mit dem Komplettpaket bestellt wird, haben wir ihn mit aufgenommen.
Der DKBS bezuschusst das Komplettpaket und auch den Ca1-Test für Mitglieder weiterhin großzügig.
Feragen bietet auch einzelne Tests an. Diese sind aber im Verhältnis zu unserem Komplettpaket sehr viel teuer. Die entsprechenden Formulare findet ihr auf der HP unter Zucht – Formulare
Bitte meldet euch unter Nennung eures Namens an.
Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem DMC. Mit Nicolas Jäger haben wir vereinbart, dass zum gesundheitlichen Wohl unserer Rasse und als Hilfe für unsere Züchter die getesteten Hunde gegenseitig im Portal sichtbar gemacht werden.
Bestellungen über das alte Formular bitte nur noch bis 01.11.2023. Danach bitte das neue Formular verwenden
Liebe Grüße
Ulrike Hodapp – Zuchtkommission
Die Universität Vetsuisse Bern hat uns vor kurzem informiert,
dass sie in einem internationalen Konsortium mit der Forschung über erbliche Erkrankungen bei Belgischen Schäferhunden einen Schritt weitergekommen sind. Neueste Forschungsbemühungen konnten einen weiteren genetischen Defekt identifizieren, welcher eine neurologische Erkrankung verursachen kann. Betroffene Welpen bekommen unterschiedlich stark ausgeprägte Bewegungsstörungen, welche bis ins Erwachsenenalter sichtbar bleiben.
Der Erbgang ist wie bei SDCA1/2 und CACA monogen autosomal rezessiv.
Das bedeutet, dass Trägerhunde in der Zucht verbleiben. Jedoch darf ein Träger nur mit einem reinerbig freien Hund verpaart werden.
Nachkommen von 2 reinerbig freien Hunden sind ebenfalls als genetisch frei einzustufen.
Ulrike Hodapp